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Dieses Thema hat 14 Antworten
und wurde 2.367 mal aufgerufen
 Imbaness
zabbler Offline

Raidpapa

Beiträge: 510

16.02.2006 16:17
wie das leben so spielt Antworten

In letzter Zeit kommt es auffällig oft vor, dass ich durch meine anscheinend sehr ausgeprägte Spielsucht oftmals den Bezug zum realen Leben verliere und dabei dann so einiges durcheinander bringe, wie auch gestern Abend wieder auf der Party auf der ich war:

Ich stand also da auf dieser Party an der Bar und versuchte dem Gastwirt klar zu machen, dass er mir bitte 10 Wasser machen soll, da viel mir plötzlich diese sehr attraktive junge Dame auf, die mich durch ihre aufreizenden Blicke dazu verführte auf sie zuzugehen um sie anzusprechen!

Nachdem wir uns vorgestellt hatten und in einen eher oberflächlichen Dialog verfielen wanderten meine Augen an ihr auf und ab und betrachteten ihre Items… ähm… Klamotten…

Ich: „Coole Hose hast du da an, wo ist die her?“
Sie: „Hab ich mir gestern in der Stadt geholt“
Ich: „Stormwind?“
Sie: „Ne von H&M“
Ich: „H&M? Ist das ne neue Instanz?“
Sie: „Inst..was?“
Ich: „Ach vergiss es.. is die Hose wenigstens episch?“

Sie: „Die is von Dolche&Gabana“
Ich: „Ne, ich mein ob die lila is“
Sie: „Hä? Sie ist blau, dass siehst du doch!“
Ich: „Achso blau, na ne, ich such eh nach Leder“
Sie: „Leder? Hast du den Fetisch?“
Ich: „Fet..was? Achso ne, ich Angel nich…“

Irgendwie kam sie mir durch ihre verwirrenden Antworten etwas sonderbar vor aber dennoch war ich bestrebt die Nacht mit ihr zu verbringen, so schritt das Gespräch dann folgender Maßen voran:

Sie: „Was machen wir jetzt noch? Gehen wir zu mir oder zu dir?“ Ich: „Kommt drauf an wo du dein Ruhestein hast!“

Kaum war dieser Satz ausgesprochen stand plötzlich so’n stinkender Mensch neben mir brüllte mir ins Ohr „Hast du’n Problem, Penner? Lass meine Freundin in Ruhe“

Ich blickte sie fragend an: „gehört der Alli hier zu dir?“ doch noch bevor sie antworten konnte, kam er auf mich zu… ich witterte nur die Ehre und ging sofort auf ihn los!

Ich streckte ihn mit 2 gezielten Schlägen zu Boden und war sehr verwundert, warum ich keine Ehrenpunkte für den bibi erhalten hab, aber da mir auch kein ruchloser Mord angezeigt wurde, war es mir relativ egal!

Plötzlich spazierten 4 Spieler mit grünem Gildenwams und der weißen Aufschrift „Polizei“ herein und baten darum, dass ich ihnen folgen solle!

Ich: „Polizei? Seit ihr neu auf dem Server, eure Gilde kenn ich gar nicht?“
Polizei: „Sie sind wohl nen Scherzkeks, was?
Ich: „Ne, Schurke“
Polizei: „Ja ja, das klären wir dann auf dem Revier“
Ich: „Wo geht’s hin? Revier? Is das ne 5er, oder was soll ich mit euch 4 Gimps da?“
Polizei: „Folgen sie uns jetzt bitte und alles weitere klären wir dann unterwegs“

Ich dachte mir nur, warum fragen die für ihren Lowbiekram nicht wen von JdH? Aber andererseits hat ich eh noch keine Lust mich für diesen Abend auszulogen.

Ich: „Habt ihr schon Grp, na dann invite! So und wie kommen wir da jetzt hin? Reiten oder gibt’s da nen Flugpunkt?“
Polizei: „Folgen sie uns einfach!“
Ich: „Alles klar, dann bin ich mal kurz sticki und geh mal kurz afk@WC“

Als wir ankamen, sollte ich mich erstmal setzen, aber ich meinte nur! „Ne keine Zeit jetzt für so was, buffen und go“

Doch der eine wurde langsam sauer und fuhr mich mit lauter Stimme an: „Setzen!“ Ich mich also hingesetzt.

Polizei: „Wir hätten gern ihren Personalausweis“
Ich: „Kein Problem, einfach antraden“
Polizei: „Was sind sie von Beruf?“
Ich: „Ingenieur“
Polizei: „Für was?“
Ich: „Ach hab mich auf Sprengstoff und Granaten spezialisiert?“

Plötzlich whisperte er seinem Gildenkollegen zu „Informier mal die Kripo, die solln mal seine Wohnung checken“

Polizei: „Was wollten sie in der Disco?“
Ich: „Ach ich hab noch nen haufen Stoff auf der Bank und wollt gucken ob ich den irgendwie unters Volk bringen kann“

Wieder war mein Satz von einem whisper zu seinem Kollegen gefolgt: „Ruf die Drogenfahnder, die sollen ihn gleich danach vernehmen“

Polizei: „Wollen sie sich noch mit jemanden in Kontakt setzen bevor wir sie in die Zelle bringen?“
Ich: „Ja, Darth“
Polizei: „Ist das ihr Anwalt?“
Ich: „Nein, mein Leader“
Polizei: „Ihr was? Was wollen sie dem sagen?“
Ich: „Na das ich zu spät zum Invite für MC erscheine!
Polizei: „Steckt ihn zu dem anderen Verrückten in die Ausnüchterungszelle!“

Ziemlich grob führten mit mich also zwei dieser Vollpfosten in eine enge graue Zelle, in der schon ein weiterer Spieler auf dem Boden saß.

Ich: „Warum bist du hier drinnen?“
Er: „Die haben mich im Wald aufgegabelt, als ich dabei war nen paar Wölfen das Fell abzuziehen!“
Ich: „Willst Kochkunst skilln?“
Er: „Nee, bin Kürschner“
Ich: „Du bist doch Mage, oder? Kannst mir Wasser und Brot machen?“
Er: „Was willst du hier damit?“
Ich: „Wieso hier? Ich port jetzt Ogri und geh dann MC“

Insgesamt ein sehr kurioser Abend, aber anscheinend war nur er der einzige der mich irgendwie verstand!


männer mir nach ich folge euch

Trib Offline

gäste ex-hydrant

Beiträge: 64

16.02.2006 16:23
#2 RE: wie das leben so spielt Antworten

Also ich muss sagen, der Text ist einfach der Hammer^^
Echt Sau Stark

So long Trib

Ever try. Ever fail. No matter. Try again. Fail again. Fail better

TheDarkSite Offline

Stammgruppe

Beiträge: 93

16.02.2006 16:27
#3 RE: wie das leben so spielt Antworten
Jo der is nett haste noch ein paar von denen auf lager?

zabbler Offline

Raidpapa

Beiträge: 510

16.02.2006 16:47
#4 RE: wie das leben so spielt Antworten

http://www.youtube.com/w/Bodyguard?v=Znm...&page=1&t=t&f=b
auch aus dem leben gegriefen
männer mir nach ich folge euch

Nightshine Offline

gäste ex-hydrant

Beiträge: 129

16.02.2006 16:52
#5 RE: wie das leben so spielt Antworten

rofl

einfach geil!


pinhead ( Gast )
Beiträge:

16.02.2006 17:59
#6 RE: wie das leben so spielt Antworten

ohne worte

also wenn mir das mal pasiert,geh ich na blackrock und hau mich in die lava^^


mfg pin


ErOcK Offline

Stammgruppe


Beiträge: 150

17.02.2006 10:53
#7 RE: wie das leben so spielt Antworten

LOOOOL Zabbler ich lach mich grad scheckig

Da fällt mir auch ne Geschichte ein die mir letztens passiert ist

Ich hatte grad Feierabend und auf dem Weg nach Hause mir war schon von weitem aufgefallen das es so komisch rötlich schimmerte aus dem Fenster unserer Küche und es lag ein sonderbarer Geruch von verbranntem Fleisch in der Luft.

Ich verschanzte mich sofort im Eingangsflur mein Blick fiel auf meinen Nachbarn der Ohne Rüstung und Waffen im Bademantel vor die Tür getreten war und mich komisch ansah ich stieß Ihn in seine Wohnung zurück und schrie Ihn an er solle Schutz suchen.
Dann Stille.... Ich überlegte mir das muss dieser Rar Drachen sein von dem mir meine Freunde erzählt hatten ich musste meine Feuerrüssi anlegen und mir eine gute Taktik überlegen bevor ich in dem Kampf gehe. Ich durchsuchte mein Inventar genug Feuerschutztränke hatte Ich dabei Gesundheitstränke auch ich schleifte mein Schwert und machte mich bereit für den KAMPF.
Ich würde den Kampf mit einem Sturmangriff eröffnen und dann Donnerschlag Demoralisierungsruf und Schlachtruf bevor ich meinen Gegner dann mit Heldenhafter Stoß und tödlicher Hieb zugrunde richten würde.
ich schlich mich vorsichtig zur Eingangstür und schloss die Türe auf der Geruch von verbranntem Fleisch schoß mir ins Gesicht und die Hitze ließ meine Brille beschlagen. So nun war es soweit, ich hollte nochma Tief Luft und betete so wie jedesmal vor einem Kampf und dann Sturmangriff der von einem Schlag in die Schlefe mit einem Nudelholz ein apprupdes Ende fand. Meine Frau sagte daraufhin nur ich solle doch nu endlich aufhören mit dem Unsinn und den Müll rausbringen bevor ich mich zum Essen setzte sie hatte Steaks für mich gebraten meine kleine ^^. ENDE


bleibt Sauber
Gruß

Erock der gebrannte

Trib Offline

gäste ex-hydrant

Beiträge: 64

17.02.2006 20:20
#8 RE: wie das leben so spielt Antworten

Auch nicht schlecht Erock^^

Was es nicht alles gibt
So long Trib

Ever try. Ever fail. No matter. Try again. Fail again. Fail better

zabbler Offline

Raidpapa

Beiträge: 510

18.02.2006 09:43
#9 RE: wie das leben so spielt Antworten

Ist die Hölle exotherm(wärmeabgebend).....

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...oder endotherm (Wärme aufnehmend)?


Zuerst müssen wir feststellen, wie sich die Masse der Hölle über die Zeit ändert. Dazu benötigen wir die Rate der Seelen, die "zur Hölle fahren" und die Rate derjenigen, die sie verlassen. Ich denke, wir sind darüber einig, daß eine Seele, einmal in der Hölle, diese nicht wieder verläßt. Wir stellen also fest: Es gibt keine Seelen, die die Hölle verlassen. Um festzustellen, wie viele Seelen hinzu kommen, sehen wir uns doch mal die verschiedenen Religionen auf der Welt heute an. Einige dieser Religionen sagen, daß, wenn man nicht dieser Religion angehört, man in die Hölle kommt. Da es auf der Welt mehr als eine Religionen mit dieser Überzeugung gibt, und da niemand mehr als einer Religion angehört, kommen wir zu dem Schluß, daß alle Seelen in der Hölle enden. Auf der Basis der weltweiten Geburten- und Sterberaten können wir davon ausgehen, daß die Anzahl der Seelen in der Hölle exponentiell ansteigt.

Betrachten wir nun die Veränderung des Volumens der Hölle, da nach dem Boyle-Mariotte-Gesetz bei gleichbleibender Temperatur und Druck das Volumen proportional zur Anzahl der hinzukommenden Seelen ansteigen muß. Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten

1. Expandiert die Hölle langsamer als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann steigen Temperatur und Druck in der Hölle an, bis sie explodiert.
2. Expandiert die Hölle schneller als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann sinken Temperatur und Druck in der Hölle, bis sie gefriert.

Zur Lösung führt uns der Ausspruch meiner Freundin BlablA :" Eher friert die Hölle ein, bevor ich mit dir ins Bett gehe..." Da ich bis heute nicht dieses Vergnügen mit BlablA hatte (und wohl auch nie haben werde), muss Aussage 2 falsch sein, was uns zur Lösung bringt:
Die Hölle ist exotherm und wird nie einfrieren.



männer mir nach ich folge euch

maiborn Offline

Stammgruppe


Beiträge: 91

18.02.2006 12:49
#10 RE: wie das leben so spielt Antworten

geile story zabbler echt lol ist dier das echt passiert ?, ne oder aber hammer story

Morlon Offline

Offizier & Member-Scout

Beiträge: 150

21.02.2006 08:00
#11 RE: wie das leben so spielt Antworten

echt cool

Morlon der Barilla Mann.

Aquil Offline

Stammgruppe


Beiträge: 89

21.02.2006 17:07
#12 RE: wie das leben so spielt Antworten

Wahnsinn, i brich ab, hast die selbst verfasst?
Wenn ja, hör bitte nicht auf solche texte zu verfassen

--->Gruß Aquil der Magier

zabbler Offline

Raidpapa

Beiträge: 510

02.03.2006 12:03
#13 RE: wie das leben so spielt Antworten

Top 100 die ich als Weltherrscher beachten werde

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Ein Böser Weltherrscher zu sein scheint zuerst eine gute Karrieremöglichkeit zu sein. Gute Bezahlung, selbstgewählte Arbeitszeit und alle möglichen Vergünstigungen. Allerdings werden in Büchern und Filmen alle Bösen Weltherrscher früher oder später gestürzt oder getötet. Aber egal ob Barbaren-Lords, böse Zauberer, verrückte Wissenschaftler oder ausserirdische Invasoren, sie machen alle dieselben grundlegenden Fehler. Deshalb gibt es jetzt...

Die Top 100 Dinge, die ich als Böser Weltherrscher beachten werde

Meine Legionen des Schreckens werden Helme mit klaren Plexiglasvisieren haben, keine, die das Gesicht verdecken.

Meine Ventilationsschächte werden zu eng sein, um durchzukriechen.

Mein adliger Halbbruder, dessen Thron ich an mich gerissen habe, wird getötet, nicht in meiner tiefsten Kerkerzelle vergessen.

Erschiessen ist nicht zu gut für meine Feinde.

Das Artefakt, das mir meine Macht gibt, wird nicht auf dem Berg der Verzweiflung sein, hinter dem Fluss des Feuers und bewacht von den Drachen der Ewigkeit, sondern in meinem Safe. Selbiges gilt für das Objekt, das meine einzige Schwäche ist.

Ich werde mich nicht über die Zwangslage meiner Feinde lustig machen, bevor ich sie töte.

Wenn ich meinen Gegenspieler gefangen habe und er mich fragt: "Bevor du mich umbringst, sagst du mir bitte, wofür das alles?", werde ich "Nein!" Sagen und ihn erschiessen. Nein, besser ich erschiesse ihn erst und sage dann "Nein!".

Wenn ich die schöne Prinzessin entführt habe, wird sie sofort in einer stillen Zeremonie geheiratet, nicht erst in drei Wochen während der Hauptphase meines Plans und mit viel Trara.

Ich werde keinen Selbstzerstörungsmechanismus einbauen, solange er nicht unbedingt nötig ist. Wenn er nötig ist, wird es kein großer roter Knopf sein mit der Aufschrift: "Gefahr! Nicht drücken!". Dieser Knopf wird stattdessen eine Selbstschussanlage auslösen (Ich hatte gewarnt). Ausserdem wird der Ein/Aus-Schalter nicht als solcher beschriftet sein.

Ich werde meine Feinde nicht in meinem innersten Heiligtum befragen - ein kleines Hotel knapp ausserhalb meines Reiches reicht.

Ich werde meiner Überlegenheit sicher sein. Ich muss sie nicht beweisen, indem ich Hinweise in Form von Rätseln hinterlasse oder meine schwächeren Feinde leben lasse, um zu zeigen, daß sie keine Bedrohung darstellen.

Einer meiner Berater wird ein durchschnittlicher Fünfjähriger sein. Jeder Fehler, den er in meinen Plänen entdeckt, wird vor der Ausführung korrigiert.

Alle getöteten Feinde werden verbrannt oder zumindest mit ein paar Kilo Munition gespickt, nicht als tot am Boden der Klippe liegengelassen. Die Verkündung ihres Todes sowie die anschliessende Feier werden bis nach der oben genannten Entsorgung verschoben.

Dem Helden werden kein Letzter Kuss, keine Letzte Zigarette oder irgendein anderer Letzter Wunsch gestattet.

Ich werde keinen digitalen Countdown verwenden. Wenn er doch unvermeidbar ist, wird er so eingestellt, daß er bei 117 auslöst.

Ich werde nie sagen: "Bevor ich dich töte gibt es noch etwas, was ich wissen will."

Wenn ich Berater einstelle, werde ich gelegentlich auf ihren Rat hören.

Ich werde keinen Sohn haben. Obwohl sein lächerlich schlecht geplanter Versuch, die Macht an sich zu reissen, fehlschlagen wird, wird er mich zu einem kritischen Zeitpunkt ablenken.

Ich werde keine Tochter haben. Sie wäre so schön wie böse, aber ein Blick in das rauhe Gesicht des Helden und sie würde ihren eigenen Vater verraten.

Trotz des erwiesenermassen stresslösenden Effekts werde ich nicht in teufliches Gelächter ausbrechen. Dabei verpasst man zu schnell wichtige Entwicklungen, an die man sich ansonsten einfach anpassen könnte.

Ich werde einen Modedesigner anstellen, der die Uniformen für meine Legionen des Schreckens entwirft, damit sie nicht wie ein billiger Abklatsch von Nazi-Sturmtruppen, römischen Fußsoldaten oder wilden Mongolenhorden aussehen. All diese Armeen wurden am Ende besiegt, und meine Truppen sollten eine positive Grundeinstellung haben.

Egal, wie verführerisch die Aussicht auf unbegrenzte Macht ist, ich werde kein Energiefeld aufnehmen, das größer als mein Kopf ist.

Ich werde meine Truppen auch im Gebrauch von Low-Tech-Waffen trainieren, damit sie, wenn der Held meinen Generator zerstört und meine Energiewaffen unbrauchbar gemacht hat, nicht von einer Bande von Wilden mit Speeren überrannt werden.

Ich werde einen realistischen Blick für meine Stärken und Schwächen wahren. Auch, wenn es dem Job etwas den Spass nimmt, werde ich nie schreien: "Nein, das kann nicht sein! ICH BIN UNBESIEGBAR!" (danach folgt normalerweise der sofortige Tod).

Egal, wie gut sie funktionieren würde, ich werde nie eine Machine bauen, die unzerstörbar ist ausser an einem kleinen, scheinbar unzugänglichen Fleck.

Egal, wie attraktiv manche Mitglieder der Rebellion sind, es gibt bestimmt auch andere Attraktive, die mich nicht umbringen wollen. Deshalb werde ich mir zweimal überlegen, befor ich eine(n) Gefangene(n) in mein Schlafzimmer bringen lasse.

Ich werde wichtige Geräte nicht nur einmal bauen. Alle wichtigen Systeme werden redundante Kontrollen und Stromversorgungen haben. Ich werde immer zwei geladene Waffen bei mir tragen.

Mein Haus-Monster wird in einem Käfig gehalten, aus dem es nicht entkommen und in den ich nicht unabsichtlich stolpern kann.

Ich werde mich in hellen, fröhlichen Farben kleiden und so meine Feinde verwirren.

Alle verschrobenen Zauberer, ungeschickten Knappen, untalentierten Barden und feigen Dieben im Land werden präventiv hingerichtet. Meine Feinde werden sicherlich aufgeben, wenn sie keinen Komiker in der Gruppe haben.

Alle naiven, drallen Kneipenmädels in meinem Reich werden durch selbstsichere, weltgenwandte Kellnerinnen ersetzt, die keine Verstärkung und/oder romantisches Abenteuer für den Helden oder seinen Sidekick darstellen.

Ich werde nicht in Rage geraten und den Überbringer schlechter Nachrichten umbringen, nur um zu zeigen, wie böse ich bin. Gute Boten sind schwer zu finden.

Ich werde hochrangige weibliche Mitglieder meiner Organisation nicht nötigen, rostfreie Stahl-BHs zu tragen. Lässige Kleidung stärkt die Moral. Gleichsam bleibt die schwarze Lederkleidung für formelle Anlässe reserviert.

Ich werde mich nicht in eine Schlange verwandeln. Es hilft nie.

Ich werde mir keinen Spitzbart wachsen lassen. Früher sah man damit noch diabolisch aus, heute eher wie ein verdrossenes Mitglied der Generation X.

Ich werde Mitglieder der selben Gruppe nicht im selben Zellenblock, geschweige denn in der selben Zelle, gefangen halten. Wenn es wichtige Gefangene sind, behalte ich den einzigen Schlüssel, statt jeder dahergelaufenen Wache einen zu geben.

Wenn mein Rechte-Hand-Mann sagt, daß meine Legionen des Schreckens die Schlacht verlieren, werde ich ihm glauben. Immerhin ist er mein Rechte-Hand-Mann.

Wenn ein Feind, den ich gerade getötet habe, jüngere Verwandschaft irgendwo hat, werde ich sie finden und ebenfalls töten lassen. So stören sie mich auf meine alten Tage nicht mehr mit ihren Rachegelüsten.

Wenn ich unbedingt mit in die Schlacht ziehen muss, werde ich sicher nicht an der Spitze meiner Legionen des Schreckens reiten, noch werde ich meinen Gegenspieler unter den Feinden suchen.

Ich werde weder ritterlich noch ein fairer Sportsmann sein. Wenn ich eine unaufhaltsame Superwaffe habe, werde ich sie so früh und oft wie möglich einsetzen, statt sie in Reserve zu halten.

Sobald meine Macht gesichert ist, werde ich sofort all diese nervigen Zeitreise-Geräte zerstören.

Wenn ich den Helden fange, werde ich sichergehen, daß ich auch seinen Hund, Affen, Frettchen oder anderes krankhaft niedliches Getier fange, das ihm immer folgt und fähig ist, Knoten zu öffnen und Schlüssel zu stehlen.

Ich werde eine gesunde Menge an Skepsis behalten, wenn ich die schöne Rebellin gefangen habe und sie plötzlich behauptet, von meiner Macht und Attraktivität angezogen zu sein, und ihre Kameraden verraten würde, wenn ich sie in meine Pläne einweihe.

Ich werde nur Kopfgeldjäger einstellen, die für Geld arbeiten. Die, die aus Spaß arbeiten, tendieren zu Dummheiten, wie zum Beispiel dem anderen eine faire Chance zu geben.

Ich werde klarstellen, daß ich weiss, wer in meiner Organisation für was verantwortlich ist. Sollte mein General zum Beispiel Mist bauen, werde ich nicht die Waffe ziehen, mit den Worten "Und hier ist der Preis für ihr Versagen!" auf ihn zielen und mich dann plötzlich umdrehen und irgendeinen Untergebenen erschiessen.

Wenn mein Ratgeber sagt: "Mein Lord, er ist nur ein Mann. Was könnte er schon tun?", werde ich "Das!" sagen und ihn erschiessen.

Wenn ich erfahre, daß ein junger Bauerntölpel losgezogen ist, um mich zu zerstören, werde ich ihn töten, solange er noch ein junger Bauerntölpel ist, statt abzuwarten, bis er erwachsen ist.

Ich werde jedes Tier, das ich durch Magie oder Technologie kontrolliere, mit Freundlichkeit und Respekt behandeln. Sollte die Kontrolle irgendwann einmal gebrochen werden, wird es nicht sofort aus Rache auf mich losgehen.

Wenn ich herausfinde, wo sich das Artefakt, das mich zerstören kann, befindet, werde ich nicht sofort meine Truppen losschicken, um es zu holen. Ich werde die Truppen an einen anderen Ort schicken und inzwischen eine Suchanzeige in die Zeitung setzen.

Meine Hauptcomputer werden ein Betriebssystem haben, daß inkompatibel mit den gängigen IBM- und Macintosh-Powerbooks ist.

Wenn sich eine meiner Kerkerwachen über die Bedingungen in der Zelle der schönen Prinzessin beklagt, werde ich ihn sofort an eine weniger personenorientierte Position versetzen.

Ich werde ein Team aus hochqualifizierten Architekten und Vermessern zusammenstellen, die mein Schloss auf geheime Passagen und verlassene Tunnel hin untersuchen und mich informieren.

Wenn die gefangene schöne Prinzessin sagt: "Ich würde dich nie heiraten, NIEMALS!!!", werde ich "Na gut." sagen und sie töten.

Ich werde keinen Handel mit einem Dämon eingehen und dann versuchen, ihn zu hintegehen, nur weil mir danach ist.

Mißgebildete Mutanten und glubschäugige Psychopathen werden auch ihren Platz in meinen Legionen des Schreckens haben. Bei wichtigen verdeckten Missionen werde ich jedoch prüfen, ob es nicht eine Einheit gibt, die qualifizierter und unauffälliger ist.

Meine Legionen des Schreckens werden im Zielschiessen trainiert. Jeder, der das Ziel auf 10 Meter verfehlt, wird das nächste Ziel.

Bevor ich ein altes Artefakt oder eine gekaperte Machine aktiviere, werde ich gründlich das Benutzerhandbuch lesen.

Wenn eine Flucht nötig ist, werde ich nie stehenbleiben, um in dramatischer Pose einen Einzeiler loszulassen.

Ich werde nie eine Künstliche Intelligenz bauen, die schlauer ist als ich.

Mein fünfjähriger Berater muss jeden Code entziffern, den ich benutzen will. Schafft er es in unter 30 Sekunden, wird der Code verworfen. Dies gilt auch für Passwörter.

Wenn mein Berater fragt: "Warum riskieren sie alles für so einen verrückten Plan?", werde ich nicht weitermachen, bevor ich eine zufriedenstellende Antwort für ihn habe.

Ich werde meine Festungsgänge ohne Alkoven oder hervorstehende Säulen bauen, die Eindringlinge als Deckung verwenden können.

Müll wird in Verbrennungsöfen, nicht in Pressen entsorgt. Und sie werden auf Temperatur gehalten, ohne solchen Nonsens wie Flammen, die regelmässig durch Ablufttunnel fauchen.

Ich werde mich durch einen fähigen Psychiater von allen hinderlichen Phobien und Gewohnheiten heilen lassen.

Wenn mein Computersystem öffentliche Terminals haben muss, wird auf den dort verfügbaren Karten meiner Festung ein Raum als Hauptkontrollraum bezeichnet sein. Dieser Raum ist die Exekutionskammer. Der wirkliche Hauptkontrollraum wird als Kanalisations-Rückhaltebecken gekennzeichnet.

Das Zahlenfeld meines Sicherheitsschlosses wird in Wirklichkeit ein Fingerabdruckscanner sein. Jeder, der beobachtet wird, wie er versucht, einen Zahlencode einzugeben, wird sofort verhaftet.

Egal, wieviele Kurzschlüsse mein System hat, meine Wachen werden jede Kamerafehlfunktion als echten Notfall ansehen.

Ich werde jemanden verschonen, der mir früher das Leben gerettet hat. Das ermutigt andere, es auch zu tun. Dies gilt allerdings nur einmal. Will er wieder verschont werden, sollte er mir nochmals das Leben retten.

Alle Hebammen werden des Landes verwiesen. Alle Babies werden in staatlich geprüften Hospitalen zur Welt gebracht. Waisen werden in Kinderheimen aufgenommen, nicht im Wald ausgesetzt und von wilden Tieren großgezogen.

Wenn meine Wachen sich aufteilen, um nach Eindringlingen zu suchen, werden sie immer mindestens zu zweit sein. Wenn einer unterwegs auf mysteriöse Weise verschwindet, wird der andere sofort Alarm geben und Verstärkung anfordern, statt neugierig um die Ecke zu schauen.

Wenn ich mich entscheide, die Loyalität eines Untergebenen zu testen, um zu sehen, ob er ein Rechte-Hand-Mann werden kann, werde ich eine Elite-Scharfschützeneinheit bereithalten, falls er beim Test durchfällt.

Wenn alle Helden um ein seltsames Gerät herum stehen und mich provozieren, werde ich eine konventionelle Waffe statt meiner unaufhaltsamen Superwaffe benutzen.

Ich werde nicht zustimmen, den Helden freizulassen, wenn er einen Wettbewerb gewinnt, auch wenn meine Berater behaupten, er könne nicht gewinnen.

Wenn ich eine Multimedia-Präsentation meiner Pläne erstelle, die sogar ein Fünfjähriger versteht, werde ich die Diskette nicht mit "Projekt Weltherrschaft" beschriften und auf meinem Schreibtisch liegen lassen.

Ich werde meine Legionen des Schreckens anweisen, den Helden en masse anzugreifen, statt ausenherumzustehen während immer zwei vorrücken.

Wenn der Held auf mein Dach rennt, werde ich ihm nicht folgen, mit ihm ringen und versuchen, ihn über die Kante zu stoßen. Ich werde ihn auch nicht am Rand einer Klippe stellen (auf einer Hängebrücke über einem Lavafluss fällt komplett weg).

Wenn ich schon plötzlich einen Wahnsinnsanfall habe und dem Helden die Chance gebe, eine Anstellung als mein Rechte-Hand-Mann abzulehnen, werde ich zumindest warten, bis mein Rechte-Hand-Mann ausser Hörweite ist.

Ich werde meinen Legionen des Schreckens nicht befehlen, jemanden unbedingt lebend zu fangen. Der Befehl lautet: "Bringt ihn mir lebend, wenn es vernünftig vertretbar ist."

Wenn meine Weltuntergangsmachine einen Umkehr-Schalter hat, wird sie schnellstmöglich eingeschmolzen und zu Münzen verarbeitet.

Wenn meine schwächste Einheit den Helden nicht besiegen kann, werde ich sofort die Stärkste ausschicken anstatt meine Zeit mit immer Stärkeren zu verschwenden, während er vorrückt.

Wenn ich mit dem Helden auf einer sich bewegenden Platform kämpfe und er plötzlich hinter mich schaut und sich danach flach hinwirft, werde ich mich auch hinwerfen, statt neugierig über die Schulter zu schauen.

Ich werde auf keinen Feind schiessen, der vor dem Hauptstützpfeiler einer schweren, gefährlichen, wackeligen Konstruktion steht.

Wenn ich mit dem Helden diniere, seinen Kelch vergifte und dann aus irgendeinem Grund den Tisch kurz verlassen muss, werde ich neue Getränke bestellen statt zu überlegen, ob er die Kelche vertauscht hat oder nicht.

Ich werde keine Gefangenen des einen Geschlechts durch Wachen des anderen Geschlechts bewachen lassen.

Ich werde keinen Plan verwenden, dessen letzter Schritt extrem verzwickt ist, wie z.B. "Setze die 12 Steine der Macht in den Heiligen Altar ein und aktiviere das Medallion im Moment der Sonnenfinsternis". Etwas wie "Drück den Knopf" ist vorzuziehen.

Ich werde sicherstellen, das meine Weltuntergangsmachine korrekt verdrahtet und geerdet ist.

Meine Becken mit gefährlichen Chemikalien werden bei Nichtgebrauch abgedeckt. Es werden keine Laufstege darüber gebaut.

Wenn eine Gruppe Gefolgsleute bei einem Auftrag versagt, werde ich sie nicht wegen ihrer Unfähigkeit tadeln und wieder auf den selben Auftrag ansetzen.

Wenn ich die Superwaffe des Helden habe werde ich nicht sofort meine Legionen entlassen und die Wachen halbieren, weil ich glaube, daß die Waffe unbesiegbar macht. Immerhin hatte sie der Held und ich konnte sie ihm wegnehmen.

Ich werde meinen Hauptkontrollraum nicht so einrichten, daß alle Arbeitsstationen von der Tür wegzeigen.

Ich werde den Boten, der ausgelaugt und aufgeregt hereinstolpert, nicht ignorieren, bis meine momentane Beschäftigung beendet ist. Es könnte wirklich wichtig sein.

Wenn ich jemals mit dem Helden telefoniere, werde ich ihn nicht provozieren. Stattdessen werde ich ihm erklären, daß seine überaus stichhaltigen Argumente mich dazu gebracht haben, noch einmal über den Sinn meiner bösen Taten nachzudenken, und wenn er mich für ein paar Monate in Ruhe liesse, würde ich wohl wieder auf den Pfad des Guten zurückfinden (Helden sind in dieser Beziehung sehr leichtgläubig).

Wenn ich eine Doppel-Exekution für den Helden und einen Untergebenen ansetze, der mich betrogen hat, werde ich dafür sorgen, daß der Held zuerst dran ist.

Meine Wachen dürfen keine billigen Schmuckstücke von rein sentimentalem Wert mitnehmen, wenn sie Gefangene einkerkern.

Mein Kerker wird sein eigenes medizinisches Personal mit Leibwächtern haben. Wenn ein Häftling krank wird, können die Wachen ein Notfallteam anfordern, statt die Zelle zu öffnen um nachzusehen.

Meine Automatiktüren werden so konstruiert, daß sie schliessen, wenn die äusseren Kontrollen zerstört werden und öffnen, wenn die inneren Kontrollen zerstört werden, nicht umgekehrt.

Meine Kerkerzellen werden nicht mit reflektierenden Oberflächen oder irgendetwas, was man aufdröseln kann, ausgestattet.

Wenn ein attraktives junges Paar mein Land betritt, werde ich sie vorsichtig beobachten. Sind sie glücklich und einander zugetan, ist alles in Ordnung. Sollten sie aber streiten und sich gegenseitig kritisieren, wenn sie sich nicht gerade gegenseitig das Leben retten, bei welchen Gelegenheiten es Hinweise auf sexuelles Prickeln gibt, werden sie sofort exekutiert.

Jede Datei mit extrem wichtigem Inhalt wird auf 1,44 MB komprimiert.

Um meine Gegner in einer permanenten hirnlosen Trance zu halten, gewähre ich ihnen unbegrenzten Internetzugang.










männer mir nach ich folge euch

Thionder Offline

Stammgruppe


Beiträge: 22

28.05.2006 19:07
#14 RE: wie das leben so spielt Antworten

Ohjaa Zabbler hat`s drauf xD ;)
find echt geil ey sowas muss man mal
im MC ts bringen:)
MFG Thio

Aquil Offline

Stammgruppe


Beiträge: 89

31.05.2006 19:53
#15 RE: wie das leben so spielt Antworten

Danke ich werd die regeln in ein paar Jahren sicher brauchen können, hoffentlich wende ich sie auch an...

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